Wüsten,- und Strandurlaub

 

¡Buenas!

 

Vom 30.Januar bis zum 16.Februar habe ich mir gute 2 Wochen frei genommen, um mit meinen Freunden in den Urlaub zu fahren und es ist unfassbar wie viele verschiedene Perus wir in dieser Zeit kennengelernt haben.

Gestartet haben wir unsere Reise zu viert und haben uns auf den Weg in die Wüste nach Ica gemacht. Dort haben wir uns nach 17 Stunden Busfahrt die Oase Huacachina angeschaut und dort dann auch 2 Tage verbracht. Wir waren Sandboarden und sind mit dem Trecker durch den Sand gerast – das hat super viel Spaß gemacht und weit und breit war nichts außer sehr feinem Sand zu sehen. Wir hatten das Glück, dass genau während unseres Aufenthaltes das Pisco Sour Festival stattfand, das jährlich nur einmal gefeiert wird. Pisco Sour ist das alkoholische Nationalgetränk Perus und wird aus Pisco, Limettensaft und Ei hergestellt. Den folgenden Tag haben wir den Nationalpark von Paracas besucht wo wir Pinguine und Robben beobachten konnten.

Auf unserem Weg an den Strand in den Norden haben wir Halt in Lima, der Hauptstadt Perus gemacht. Die Stadt an sich ist wirklich nicht schön, es gibt viel zu viele Menschen, Autos und Gedrängel, wir waren aber an einem Sonntag dort und somit war Karneval angesagt. Außerdem haben wir den Stadtteil Miraflores angeschaut – welcher überhaupt nicht nach Peru aussieht. Alles ist ziemlich edel und für peruanische Verhältnisse relativ teuer. Die Taxipreise bei uns in Cusco liegen zum Beispiel tagsüber bei 3 Soles (0,80€) und in Lima muss man schonmal 15 Soles (4,00€) bezahlen. Trotzdem war es aber natürlich auch mal interessant, mehr von der Hauptstadt zu sehen als nur den Flughafen und den Busterminal.

Nach weiteren 22 Stunden Busfahrt haben wir dann das Hauptziel unserer Reise – den Strand von Máncora - und für drei Tage den Rest unserer Truppe getroffen. Das Wetter war super, wir sind alle ein wenig braun geworden und konnten den Pool und den Strand in vollen Zügen genießen. Da wir aber ziemlich lange Aufenthalt in Máncora hatten und am Strand doch einiges los war, haben wir ein paar kleine Ausflüge gemacht. Zum Beispiel waren wir an einem Tag schnorcheln und mit Schildkröten schwimmen. Leider haben wir uns einiges mehr von dem Ausflug erhofft, denn nach 30min war es dann schon nicht mehr spannend und das Wasser war so verschmutzt, dass man kaum mehr als einen halben Meter weit sehen konnte, Spaß hatten wir aber natürlich trotzdem.

Außerdem haben wir zwei Tage an einem anderen Strand 20km von Máncora entfernt verbracht, wo alles wieder anders aussah. Das Dörfchen war klein und der Strand war super schön und viel ruhiger als in Máncora. Am Strand liegen viele schöne, edle Häuser, welche wohl Ferienhäuser für Familien aus aller Welt sind.

An unserem letzten Abend fand in unserem Hostal eine Full-Moon-Party statt. Leider war der Mond an diesem Abend nicht zu sehen, aber trotzdem sahen die Wellen in dieser Nacht besonders schön aus. Sie haben hellblau geschimmert und wenn man im Sand gelaufen ist, hat der Sand um den Fuß rum geleuchtet.

Am nächsten Tag haben wir uns dann wieder für 46 Stunden in den Bus gesetzt um eine kurvenreiche Fahrt auf uns zu nehmen und wieder nach Hause zu fahren.

Der Urlaub, welchen wir wegen der Full-Moon-Party noch um zwei Tage verlängert haben, war super schön, wir haben ihn sehr genossen und super nette Leute kennengelernt.

 

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